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Fell & Haut

Gemeinsam durch den Fellwechsel - wie du deinen Hund liebevoll unterstützt

Person, die einen kleinen Hund mit langen Ohren und flauschigem Fell vor einem neutralen Hintergrund bürstet.

Tanja Fleischanderl

16.05.20255 Min Lesezeit

Der Fellwechsel gehört womöglich auch zu den natürlichen Prozessen im Leben deines Hundes – ein Zeichen dafür, dass sich sein Körper an die Jahreszeiten anpasst. Doch für viele „Hunde Eltern“ bedeutet die Zeit des Haarverlusts auch mehr Pflegeaufwand und manchmal Unbehagen für den Vierbeiner. Lose Haare, Juckreiz und veränderte Haut können die Fellpflege zu einer echten Herausforderung machen. Wir zeigen dir, wie der Fellwechsel abläuft, welche Symptome typisch sind und wie du deinen Hund in dieser Phase optimal unterstützen kannst – damit sein Fell gesund, glänzend und gepflegt bleibt.

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Wann ist der Fellwechsel von Hunden?

Der Fellwechsel bei Hunden findet normalerweise zweimal im Jahr statt – meist im Frühling und Herbst. Dabei passt sich das Fell den wechselnden Jahreszeiten an: Im Frühjahr wird das dicke Winterfell abgestoßen, im Herbst bildet sich eine wärmere Schicht für die kalte Jahreszeit.

Der genaue Zeitpunkt und die Ausprägung des Fellwechsels können jedoch stark variieren – abhängig von Rasse, Alter, Gesundheitszustand und Lebensumständen. Hunde, die überwiegend drinnen oder in warmen Umgebungen leben, zeigen oft einen weniger ausgeprägten Fellwechsel.

Durch den Klimawandel mit ungewöhnlich hohen Temperaturen auch in den Wintermonaten und verschobenen Jahreszeiten verliert der regelmäßige Fellwechsel zunehmend seine klare Struktur. Viele Hunde haaren mittlerweile ganzjährig, was den Stoffwechsel und das Immunsystem stark beansprucht.

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Fellwechsel Symptome – so erkennst du, dass der Fellwechsel ansteht

Während des Fellwechsels durchläuft dein Hund einige Veränderungen, die du gut beobachten kannst. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Vermehrter Fellverlust: Lose Haare fallen aus, besonders beim Bürsten oder wenn dein Hund sich schüttelt.

  • Veränderte Fellstruktur: Das Fell kann vorübergehend stumpfer oder dünner wirken, bevor es nachwächst. Wenn du aber entzündete oder kahle Stellen entdeckst, kann das ein Hinweis auf Hautprobleme wie Allergien, Parasitenbefall oder Pilzinfektionen sein.

  • Juckreiz & vermehrtes Kratzen: Dein Hund kann sich öfter kratzen oder beißen, weil die Haut während des Wechsels gereizt sein kann.

  • Mehr Aktivität beim Putzen: Hunde lecken oder pflegen ihr Fell häufiger, um das alte Haar loszuwerden.

  • Schuppen: können während des Fellwechsels häufiger auftreten, weil die Haut sich stark erneuert und alte, abgestorbene Hautzellen sich lösen. Das ist meist kein Grund zur Sorge, solange die Schuppen nicht übermäßig sind oder von starkem Juckreiz und Entzündungen begleitet werden.

Diese Symptome sind normal und zeigen, dass der Körper deines Hundes das Fell an die Jahreszeit anpasst. Mit regelmäßiger Pflege und Aufmerksamkeit kannst du den Fellwechsel erleichtern.

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Juckreiz beim Fellwechsel – was kannst du tun?

Juckreiz während des Fellwechsels ist bei vielen Hunden ganz normal, kann aber für deinen Vierbeiner unangenehm sein. Um ihm zu helfen, solltest du ihn regelmäßig und sanft bürsten. Das entfernt lose Haare und regt gleichzeitig die Durchblutung der Haut an, was den Juckreiz oft lindert.

Außerdem kannst du die Hautpflege unterstützen, indem du natürliche Öle wie Leinöl oder Schwarzkümmelöl ins Futter mischst. Diese liefern wichtige Fettsäuren, die die Haut von innen stärken. Eine ausgewogene Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren oder Omega 3 Tropfen tragen ebenso zur Hautgesundheit bei.

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Eine weitere Möglichkeit ist, deinem Hund eine verdünnte Apfelessig-Lösung als Spray anzubieten. Mische dafür etwa drei Esslöffel Apfelessig mit einem Liter Wasser. Diese Lösung wirkt beruhigend auf die Haut.

Achte zudem darauf, Stress zu vermeiden, denn er kann den Juckreiz verstärken. Sorge für eine ruhige und sichere Umgebung, in der sich dein Hund wohlfühlt – denn Stress überträgt sich schnell und kann das Wohlbefinden deines Lieblings beeinträchtigen.

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Durchfall beim Fellwechsel – das kann dahinter stecken

Durchfall ist beim Fellwechsel nicht typisch, kann aber durch Stress oder veränderte Futtergewohnheiten in dieser Zeit begünstigt werden. Veränderungen im Stoffwechsel und vermehrtes Lecken oder Fressen von losem Fell können den Magen-Darm-Trakt reizen. Achte darauf, dass dein Hund eine ausgewogene Ernährung erhält und vermeide plötzliche Futterumstellungen. Wenn der Durchfall länger anhält, stark ist oder weitere Symptome auftreten, solltest du unbedingt eine Tierärzt:in aufsuchen.

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Fellwechsel Hund beschleunigen

Den Fellwechsel bei deinem Hund künstlich zu beschleunigen, ist nicht empfehlenswert, da es sich um einen natürlichen Prozess handelt, der seinen eigenen Rhythmus hat. Eingriffe könnten die Gesundheit beeinträchtigen. Stattdessen kannst du den Fellwechsel unterstützen, indem du regelmäßig bürstest, auf eine ausgewogene Ernährung achtest und bei Bedarf gezielt mit Nährstoffen wie Biotin, Zink Hylaluron oder auch Omega 3 ergänzt. So hilfst du deinem Hund, den Prozess gesund und stressfrei zu durchlaufen.

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Hyaluronsäure, MSM, Zink und Biotin unterstützen deinen Hund gezielt während des Fellwechsels, fördern die Hautgesundheit und helfen, das Fell von innen heraus kräftig und glänzend zu halten. So begleitest du deinen Vierbeiner sanft durch diese herausfordernde Phase – für ein gesundes, gepflegtes Fell.
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Eine Frau in einem schwarzen Blazer und einem weißen Oberteil steht lächelnd im Freien. Der Hintergrund ist unscharf, wodurch ihre selbstbewusste Haltung hervorgehoben wird. Schwarz-Weiß-Foto.

Tanja Fleischanderl

BIOGENA PETS Managerin & Mikronährstoff Expertin

Als Managerin von BIOGENA PETS ist Tanja nah dran an der Produktentwicklung und kennt sich mit Mikronährstoffen für Hunde aus wie kaum eine andere. Ihr umfangreiches Fachwissen bringt sie direkt aus der Praxis ein. In der PETS-Community teilt sie fundierte Einblicke und alltagstaugliche Tipps rund um die Gesundheit und Pflege unserer Vierbeiner – immer mit dem Ziel, Hundebesitzer:innen bestmöglich zu unterstützen.

FAQ

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