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Wann ist Haarausfall beim Hund „zu viel“?
Ein gewisser Fellverlust gehört zum natürlichen Fellwechsel – vor allem im Frühling und Herbst. Manche Hunde haaren auch das ganze Jahr über leicht, je nach Rasse und Haltung.
Alarmzeichen für übermäßigen Haarausfall sind:
kahle oder dünner werdende Stellen
Juckreiz, Rötungen oder Schuppen
auffällig viele Haare außerhalb der Fellwechselzeiten
In diesen Fällen solltest du den Zustand immer tierärztlich abklären lassen.
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Hund haart extrem: was tun?
Einige einfache Maßnahmen im Alltag können helfen, den Haarausfall zu reduzieren:
Hochwertige Ernährung: Ein gesundes Fell beginnt im Napf: Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Zutaten bildet die Grundlage für Haut- und Fellgesundheit.
Regelmäßiges Bürsten: Entfernt lose Haare, regt die Durchblutung an und unterstützt den natürlichen Fellwechsel.
Schonende Fellpflege: Verwende milde, hundegerechte Shampoos – zu häufiges oder falsches Waschen kann die Haut reizen.
Stressreduktion: Ein ruhiger Alltag, ausreichend Schlaf und Routinen fördern das allgemeine Wohlbefinden – auch von Haut und Fell.
Nahrungsergänzung – gezielte Unterstützung bei starkem Fellverlust
Wenn dein Hund zu starkem Haarverlust neigt oder ein erhöhter Nährstoffbedarf besteht, können spezielle Ergänzungen helfen – immer abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse.
Wissenschaftlich fundierte Inhaltsstoffe wie:
Biotin und Zink – tragen zur Erhaltung normaler Haut und eines gesunden Fells bei.
Omega-3-Fettsäuren & Hyaluronsäure – unterstützen die Hautbarriere und können bei trockener Haut hilfreich sein.
Aminosäuren wie Methionin – spielen eine Rolle bei der Bildung von Keratin, dem Hauptbestandteil von Haaren.
B-Vitamine – wichtig für den Hautstoffwechsel und die Regeneration.
Tipp: Ergänzungen in Tropfenform lassen sich besonders einfach dosieren und in den Alltag integrieren – ideal für empfindliche oder wählerische Hunde.

Fell & Haut Tropfen

Omega Tropfen
Wirksame Hausmittel, wenn dein Hund extrem haart
Wenn dein Hund stark haart, kann Leinöl (innerlich) unterstützen: Reich an Omega-3-Fettsäuren – unterstützt die Haut von innen und kann bei trockenem, glanzlosem Fell hilfreich sein.
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Mögliche Ursachen für starken Haarausfall
Damit du deinem Hund optimal helfen kannst, solltest du die Ursache für das starke Haaren kennen - dies können z.B. sein:
Fellwechsel oder Jahreszeit: Vor allem im Frühjahr und Herbst haaren viele Hunde verstärkt – das ist in der Regel unbedenklich.
Stress oder hormonelle Veränderungen: Auch innere Unruhe oder z. B. die Läufigkeit können sich aufs Fell auswirken.
Futterunverträglichkeiten oder Allergien: Reagiert dein Hund empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe, zeigt sich das oft zuerst an Haut und Fell.
Nährstoffmangel: Ein Mangel an Biotin, Zink, Omega-3-Fettsäuren oder bestimmten Aminosäuren kann zu Haarausfall führen.
Parasiten oder Hauterkrankungen: Flöhe, Milben oder Pilzinfektionen können starken Haarausfall und Juckreiz verursachen.
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Fazit: Jedes Haar zählt – aber nicht jedes ist bedenklich
Haarausfall beim Hund ist oft unproblematisch – kann aber auch ein Zeichen dafür sein, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Achte auf Veränderungen, unterstütze Haut und Fell gezielt, und sprich bei Unsicherheit mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt. So sorgst du dafür, dass sich dein Hund (und dein Staubsauger) wieder wohler fühlt. BEST FRIENDS DESERVE THE BEST.
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