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Ernährung

Stärke jetzt das Immunsystem von deinem Hund: mit Tipps & Nährstoffen für starke Abwehrkräfte

Ein braun-weißer Hund liegt auf herabgefallenen Herbstblättern in einem Park, umgeben von Bäumen mit goldenem Laub.

Tanja Fleischanderl

10.09.20257 Min Lesezeit

Ein gesundes Immunsystem ist der beste Schutzschild deines Hundes – gegen Umweltbelastungen, Keime und Alltagsstress. Doch genauso wie bei uns Menschen kann es auch bei Hunden aus dem Gleichgewicht geraten. Die gute Nachricht: Du kannst einiges tun, um das Immunsystem deines Lieblings gezielt zu unterstützen – mit ausgewogener Ernährung, passenden Nährstoffen und einem bewussten Umgang im Alltag.

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So funktioniert das Immunsystem von Hunden

Das Immunsystem des Hundes ist ein hochkomplexes Abwehrsystem, das dafür sorgt, dass der Körper vor schädlichen Erregern wie Viren, Bakterien und Parasiten geschützt wird. Es besteht aus physischen Barrieren wie Haut und Schleimhäuten, die verhindern, dass Eindringlinge überhaupt in den Körper gelangen. Sollte es dennoch zu einer Infektion kommen, kommen Immunzellen wie B-Zellen, T-Zellen und Fresszellen ins Spiel, um die Erreger zu bekämpfen. B-Zellen produzieren Antikörper, die Erreger neutralisieren, während T-Zellen infizierte Zellen eliminieren. Das Immunsystem reagiert auf Bedrohungen mit Entzündungen, die den Heilungsprozess unterstützen, und speichert Informationen über frühere Erreger, sodass es bei künftigen Infektionen schneller reagieren kann.

Was bringt das Immunsystem deines Hundes aus dem Takt?

Das Gleichgewicht des Immunsystems ist störanfällig – besonders bei chronischer Belastung. Häufige Auslöser sind:

  • Parasitenbefall (z.B. Würmer, Zecken, Flöhe): fordern das Immunsystem dauerhaft und können es schwächen

  • Synthetische Zusatzstoffe im Futter: wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Aromastoffe – sie belasten den Stoffwechsel und können die natürliche Immunabwehr stören

  • Einseitige oder nährstoffarme Ernährung

  • Dauerstress oder traumatische Erfahrungen

  • Antibiotika oder Dauermedikation: können die Darmflora und damit auch die Immunregulation negativ beeinflussen

  • Chronische Erkrankungen oder Infektionen

  • Zunehmendes Alter – das Immunsystem wird weniger effizient

  • Magen-Darm-Probleme, da ein Großteil der Immunzellen im Darm sitzt

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5 Tipps, um das Immunsystem deines Hundes zu stärken

Du möchtest aktiv das Immunsystem deines Hundes stärken? Hier findest du praktische Tipps – einfach umsetzbar im Alltag.

1. Ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung

Eine hochwertige Ernährung liefert die Basis für ein funktionierendes Immunsystem. Achte auf:

  • Hochwertige Eiweißquellen (z.B. Muskelfleisch)

  • Vitaminreiche Lebensmittel (z.B. Karotten, Brokkoli gut gegart)

  • Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Lachs oder Leinöl)

Tipp: Nicht jedes Lebensmittel ist für Hunde geeignet. Zwiebeln, Weintrauben oder Schokolade sind tabu!

2. Immunsystem stärken mit Hausmittel

Manche natürlichen Helfer können die körpereigene Abwehr deines Hundes sanft unterstützen:

  • Kurkuma: Am besten gibst du fein gemahlenes Kurkuma direkt unter das Futter. Als Startdosis kannst du für kleine Hunde etwa 1/4 Teelöffel und für größere Hunde 1/2 Teelöffel verwenden. Damit das Curcumin – der aktive Bestandteil von Kurkuma – optimal vom Körper aufgenommen wird, solltest du es mit einer Prise schwarzem Pfeffer und etwas Kokosöl oder Olivenöl kombinieren. Diese Kombination hilft, die Wirkung zu verstärken und sorgt dafür, dass dein Hund von den entzündungshemmenden Vorteilen profitieren kann! Einfach ins Futter mischen und fertig!

  • Hagebutte: eine natürliche Quelle für Vitamin C. Du kannst Hagebuttenpulver einfach unter das Futter deines Hundes mischen. Für kleine Hunde reicht etwa 1/2 Teelöffel täglich, während größere Hunde etwa 1 Teelöffel vertragen können. Wenn du frische Hagebutten verwendest, kannst du sie pürieren oder in Wasser einweichen und dann ins Futter geben. Achte darauf, dass du nur ungesüßtes Hagebuttenpulver verwendest, ohne Zusatzstoffe.

  • Knochenbrühe: liefert Mineralstoffe und unterstützt das allgemeine Wohlbefinden. Achte darauf, dass die Brühe ungesalzen ist, da Salz für Hunde schädlich sein kann. Du kannst die Brühe auch einfrieren und in kleinen Portionen auftauen, um deinem Hund gelegentlich einen leckeren Snack zu geben. Wenn du keine Zeit hast, sie selbst zuzubereiten, gibt es auch fertige Knochenbrühe ohne Zusatzstoffe, die du im Handel finden kannst. Etwa 1 bis 2 Esslöffel für kleine Hunde und 3 bis 4 Esslöffel für größere Hunde pro Tag sind eine gute Menge.

  • Leinsamen: enthalten Ballaststoffe sowie Vitamin B1, B2, B3 und gesättigte Omega-3-Fettsäuren. Um die Nährstoffe optimal verfügbar zu machen, solltest du die Leinsamen einweichen. Eine gute Menge ist etwa 5 g für kleine Hunde und 10 g für größere Hunde täglich. Du kannst sie einfach in das Futter mischen oder in etwas Wasser oder Brühe einweichen, um deinem Hund eine leckere, leicht verdauliche Mahlzeit zu bieten. Achte darauf, dass du Leinsamen langsam einführst, damit sich der Magen deines Hundes an die Ballaststoffe gewöhnen kann!

3. Nahrungsergänzungs- bzw. Futterergänzungsmittel gezielt einsetzen

Für ein starkes Immunsystem bei Hunden sind verschiedene Nährstoffe entscheidend. Vitamin C stärkt das Immunsystem und schützt vor freien Radikalen, während Vitamin E als Antioxidans die Zellen schützt und Entzündungen reduziert. Vitamin A unterstützt die Gesundheit der Haut und Schleimhäute, die wichtige Barrieren des Immunsystems. Zink ist notwendig für die Funktion der Immunzellen und Wundheilung, und Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und stärken das Immunsystem. Eisen fördert die Produktion roter Blutkörperchen und den Sauerstofftransport, während Ballaststoffe sowie Präbiotika  und Probiotika eine gesunde Verdauung unterstützen, was wiederum das Immunsystem stärkt.

Unsere Drops bieten eine einfache und leckere Möglichkeit, deinem Hund genau das zu geben, was er durch die normale Ernährung möglicherweise nicht bekommt. Hunde lieben den Geschmack, und du kannst sicher sein, dass er die zusätzlichen Nährstoffe erhält, die sein Immunsystem stärkt und ihn gesund hält.
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4. Bewegung & Frischluft

Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung, aktiviert den Stoffwechsel und stärkt die natürliche Abwehr. Spaziergänge im Wald, Spielen auf der Wiese oder gezielte Nasenarbeit tun Körper und Kopf gut.

Aber: Zu viel Belastung – etwa bei älteren oder kranken Tieren – kann auch Stress bedeuten. Achte auf ein gesundes Maß, das zu deinem Hund passt.

5. Stress abbauen & Ruhe fördern

Dauerstress ist einer der größten Immun-Killer – beim Menschen wie beim Tier. Schon laute Geräusche, eine unklare Rangordnung oder fehlende Rückzugsmöglichkeiten können das Stresslevel deines Hundes steigern.

Was hilft:

  • Klare Routinen & ruhige Kommunikation

  • Rückzugsorte schaffen

  • Entspannungsphasen bewusst einplanen

  • Auf körpersprachliche Stresszeichen achten (z.B. Gähnen, Zittern, Lecken)

  • Unterstützung durch Nahrungsergänzung mit  B-Vitaminen, Magnesium oder Baldrian.

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Wann braucht das Immunsystem von Hunden Unterstützung?

Manche Lebensphasen oder Situationen stellen besondere Anforderungen an die körpereigene Abwehr:

  • Welpen: Noch im Aufbau des Immunsystems

  • Senioren: Altersbedingt häufig ein schwächeres Abwehrsystem

  • Nach Erkrankungen oder Operationen

  • Bei Allergien oder Hautproblemen

  • Nach Antibiotikagaben, um die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen

In diesen Fällen kann eine gezielte Unterstützung sinnvoll sein – sprich im Zweifel auch mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt.

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Immunsystem & Haut vom Hund – wie beides zusammenhängt

Das Immunsystem und die Haut eines Hundes sind eng miteinander verbunden und spielen eine zentrale Rolle für seine Gesundheit. Die Haut ist die erste Barriere, die den Hund vor schädlichen Erregern wie Bakterien, Viren und Pilzen schützt. Sie ist ein wichtiger Teil des Immunsystems, da sie nicht nur physisch schützt, sondern auch Immunzellen enthält, die Krankheitserreger erkennen und abwehren

Ein starkes Immunsystem trägt dazu bei, Hauterkrankungen wie Allergien, Infektionen oder Hautentzündungen zu verhindern.

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Immunsystem & Darm vom Hund – wie beides zusammenhängt

Der Darm spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem: Rund 70% der Immunzellen befinden sich im Verdauungstrakt. Eine gesunde Darmflora unterstützt nicht nur die Verdauung, sondern auch die Abwehrkräfte.

Mit präbiotischen Ballaststoffen und ausgewählten pflanzlichen Inhaltsstoffen zur Unterstützung der natürlichen Darmfunktion. Ideal für Hunde mit sensibler Verdauung oder nach besonderen Belastungen wie Medikamentengaben. Für ein gutes Bauchgefühl – und ein gestärktes Immunsystem von innen heraus.
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Das solltest du vermeiden, um das Immunsystem zu schützen

Neben aktiver Unterstützung hilft es auch, Belastungen zu reduzieren:

  • Übertriebene Hygiene: zu sterile Umgebungen können das Immunsystem unterfordern

  • Fehl- oder Mangelernährung: führt zu Nährstoffdefiziten

  • Dauerstress und Reizüberflutung

  • Rauchen im Haushalt: Passivrauchen belastet auch Tiere

  • Unkontrollierter Einsatz von Nahrungsergänzung: immer auf Qualität und Dosierung achten

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Fazit

Das Immunsystem deines Hundes ist ein wahres Wunderwerk – und verdient deine Aufmerksamkeit. Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung, Ruhephasen und gezielter Unterstützung durch hochwertige Nährstoffe kannst du einen wertvollen Beitrag leisten. Für mehr Lebensfreude – und viele gemeinsame Abenteuer, denn BEST FRIENDS DESERVE THE BEST.

Eine Frau in einem schwarzen Blazer und einem weißen Oberteil steht lächelnd im Freien. Der Hintergrund ist unscharf, wodurch ihre selbstbewusste Haltung hervorgehoben wird. Schwarz-Weiß-Foto.

Tanja Fleischanderl

BIOGENA PETS Managerin & Mikronährstoff Expertin

Als Managerin von BIOGENA PETS ist Tanja nah dran an der Produktentwicklung und kennt sich mit Mikronährstoffen für Hunde aus wie kaum eine andere. Ihr umfangreiches Fachwissen bringt sie direkt aus der Praxis ein. In der PETS-Community teilt sie fundierte Einblicke und alltagstaugliche Tipps rund um die Gesundheit und Pflege unserer Vierbeiner – immer mit dem Ziel, Hundebesitzer:innen bestmöglich zu unterstützen.

FAQs

Häufig gestellte Fragen über das Immunsystem von Hunden

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